Den Nordenauer MTB Marathon verbinde ich immer mit sauschnell und steil zum Schluss. So steil ,sodass ich zweimal vom Rad musste um über die Berge zu kommen. Die Strecke war noch vom Regen des Vortages aufgeweicht und teilweise zäher zu fahren als im vorigen Jahre. Auch die Veranstalter haben ihren Teil dazu beigetragen und die Strecke deutlich anspruchsvoller gestalten. Jedoch für uns MTBler auf jeden fall aufgewertet. Die erste Schleife mit 38 km konnte ich gut in der Spitze mithalten,
Bei bestem Wetter (eigentlich war es mir schon wieder viel zu warm) suchte ich mir früh ein schattiges Plätzchen in meinem Startblock. Ein Blick auf das Klassement zeigte mir das es unmittelbar vor mir mit den Zeitabständen noch sehr eng war, nach hinten hatte ich aber genügend Luft. Das Streckenprofil war auch nicht mehr so zackig und steil wie die letzten Tage, eher gleichmäßige, lange Anstiege waren zu erkennen.. genau wie zu Hause im Solling. 60km, 2200hm. Mitteldistanz!!! Meine Welt!!!
Am letzten Ferienwochenende ging es für mich und den Rest der DDMC Crew zum Nürburgring, um dort an der Veranstaltung Rad am Ring teilzunehmen. Um gut auf das Gelände zu kommen und um genug Zeit zu haben alles aufzubauen, ging es am Freitag schon früh los. Am Abend waren dann auch alle angekommen und es wurde gegrillt. Im Anschluss wurde dann noch das Gelände und die Messe erkundet. Nachdem auch alle Pokémon auf dem Gelände gefangen wurden gingen wir schlafen.
Dass ich nach so langer Pause doch so schnell wieder zu einem Rennen komme, hatte ich nicht geplant, aber manchmal geht es eben schneller als man denkt. Am Donnerstag hieß es Sachen packen, denn schließlich wollten wir am Freitag zeitig in die Eifel aufbrechen, wo Lars als Einzelstarter für das 24-Stunden-Rennen Rad am Ring gemeldet war.
Heute stand die längste Etappe der diesjährigen Trans Schwarzwald auf dem Plan: 121km und 2200 Höhenmeter. Die ersten 6km davon neutralisiert, also noch 115km offizielle Renndistanz. Und es sollte sehr warm werden...
Heute stand die angeblich schwerste Etappe mit 116km und 2600Höhenmetern an. Der Start war aber die ersten zehn Kilometer neutralisiert, danach ging es scharf links über eine rutschige Holzbrücke und weiter über Wald und Radwege. Um nicht in irgendeinen Stau zu geraten, trat ich vom Start weg ordentlich in die Pedale. Der Plan ging auf und es bildete sich eine recht schnelle Guppe. Als es dann scharf links auf einen Trail bergauf ging war plötzlich die Strecke zuende...