Nach einer langen Straßensaison war es mal wieder Zeit das MTB zu entstauben und in seinem natürliches Habitat auszuführen. Eine generelle Empfehlung im Sport ist ja einen Wiedereinstieg gemach zu gestalten, daher entschied ich mich für die Kurzstrecke mit knapp 24 km und 650 Höhenmetern.
..ging mein Rennen los. Zumindest solange der Start neutralisiert war. Danach folgten direkt die ersten 1000hm am Stück bis auf über 2300 Meter Höhe. Die Temperatur betrug dort nur noch 3 Grad und ich bekam kalte Füße. Direkt im Anschluss ging es über einen Trail mit über 70 Spitzkehren auf der anderen Seite wieder runter nach Italien.
Super Rennen, super Strecke, super Leute, gute Form, nur leider war ein Baum im Weg…..
Nach einer kurzen Nacht ging es früh Richtung Hamburg zum Stevenscup in Buchholz. Dank guter Organisation des Veranstalters (RSC Nordheide) ging das Anmelden sehr schnell und es blieb mehr Zeit für gute Gespräche. Die Streckenbesichtigung wurde recht kurz gehalten
Das Rennen in Neuhaus hat schon seit vielen Jahren einen Ehrenplatz in meinem Kalender. Schon im Jahre 2005 bin ich hier zum ersten mal überhaupt mit Startnummer am Lenkrad durch den Solling geballert. Auf einem bockschweren 26" Fully.
Trotz der langen Pause „das Rennenfahren“ nicht verlernt. Es war echt viel los in den Sommerferien, daher war der Allersheim Cup in Neuhaus mein letztes Rennen. Aber wenn ich recht überlege, gab es auch keine weiteren MTB Rennen hier in der Gegend. Sehr schade, wie ich finde.
An meiner Form hab ich dennoch hart gearbeitet und meine Priorität auf Ko
Mir wurde immer gesagt: “Kurz vor einem Rennen wird nicht mehr am Radel rumgeschraubt….”
Und ich hab’s doch gemacht und musste dann mit den Konsequenzen im Rennen leben! Eine verstellte Schaltung, eine falsche Sitzform auf dem Rad, sowie diverse Defekte.