Tagelang hatten wir uns gesorgt, wie die Verpflegung ohne Halt zu schaffen sei. Dann trafen wir Max und Jörg, dessen Frau erklärte sich bereit, uns auf dem Schattberg zu versorgen. So standen wir glücklich im Startblock, bis mein Blick auf die Mitstreiter und deren Räder fiel. Nur eine Flasche, Kettenblatt mit 30 Zähnen, was hatten wir verpasst?
Eine Radfahrer Weisheit besagt, am ersten Berg kann man das Rennen nicht gewinnen, aber verlieren. Diese Regel traf bei mir auch zu. Da auf der Strecke die Hochschul-Meisterschaft ausgetragen wurde, war das Tempo in der Einführungsrunde beachtlich.
Ich hielt Mal voll rein! Als es nun zur richtigen Strecke kam, zog Roland der aufgeschlossene hatte,
Anfang der Saison hatte ich mir vorgenommen an zwei Triathlons teilzunehmen. Der eine war schon im Urlaub (der Cross-triathlon mit MTB) und der zweiter war jetzt, der Maschsee Triathlon in Hannover.
Kurz vor der Mitte der Runde und kurz vor der Ortsdurchfahrt führt die Strecke der Länge nach über hunderte Meter durch einen schlammigen Bachlauf, Feuchtgebiet ist noch eine Untertreibung. Nach dem Rennen überlegte ich mir, wie unsinnig eine solche Streckenführung ist, wenn man Material im Gegenwert eines Kleinwagens dort zu Schanden reiten kann.
Nachdem ich am Vortrag beim Hannover Triathlon erfolgreich teilgenommen hatte, wollte ich unbedingt noch mal nach Detmold, weil mir die Strecke letztes Jahr gut gefallen hatte und es ein längeres Rennen ist.
Ich hatte mir am Anfang des Jahres als Ziel gesetzt am Harzer MTB Cup 2017 teilzunehmen. Der Harzer MTB Cup besteht aus 6 Rennen, wobei nur 5 Rennen in die Wertung gehen. Das kam mir gelegen, weil bei einem Renntermin ich im Sommerurlaub war.