Nach meiner ersten Teilnahme an den 24 Stunden von Nortorf war klar, dass ich auch dieses Jahr wieder zum Mittelpunkt von Schleswig-Holstein fahren musste. Also sofort im Frühjahr angemeldet und auch gleich ein Hotel in der Nähe der Strecke gebucht.
Ich habe mich Anfang des Jahres damit beschäftigt, was es an Sportveranstaltung in Österreich gibt während unseres Sommerurlaubes und bin auf den Cross Triathlon am Weissensee gestoßen und habe mich spontan angemeldet.
In einem Anflug von ich weiß auch nicht was, habe ich mich am Samstag bei strömenden Regen für die Hobby DM in Bad Salzdetfurth nachgemeldet. Das erste Mal war ich komplett durch, als ich vom Auto zur Anmeldung gelaufen bin. Die netten Mädels an der Anmeldung lachten,
Vor dem Allersheimer MTB Cup klingelt der Wecker mal nicht mitten in der Nacht, wie sonst vor Marathon Rennen üblich. Aufgrund von nur 10 Minuten Anfahrt konnte ich ausschlafen und ausgiebig frühstücken. Ein „Luxus“ den man sich vor jedem Renen wünscht.
Also ich mag ihn ja. Diesen besonderen Flair eines 24 - Stunden Events, die Partystimmung im Fahrerlager, die Rennfahrerei in der Nacht, den Moment wenn die Sonne wieder aufgeht, den Rhythmus aus fahren, essen, kurz die Beine hoch legen, Zwischenergebnisse checken, Kette ölen und wieder zurück in die Wechselzone und auf die Teamkollegin warten.
Jetzt, nachdem die erste Hälfte der Rennsaison vorbei ist und ich meine Spritzigkeit noch nicht gefunden habe, sollte die Halbdistanz in Neuhaus eine Standortbestimmung sein. Die Strecke kenne ich genau und so wusste ich, dass bei diesen nassen Verhältnisse keine Bestzeit möglich war. Der Start erfolgte pünktlich und es wurde auch gleich am ersten