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Tag 3. Wieder Berge. "Wir fahren doch heute flach" - "Ich merke, wir haben unterschiedliche Vorstellungen von flach" "Du musst dir einfach nur einreden, dass du Berge liebst" Wie immer trafen wir uns um 8 Uhr beim Frühstück und füllten die Speicher für die Tour. Treffen vorm Radkeller war dann wie immer 9.45 Uhr. Aber es muss ja einen geben, der immer zu spät kommt. Gestern war es Pitten und heute Gerd. Mal sehen, wer morgen diese Aufgabe übernimmt.

In voller Besetzung ging es dann los Richtung San Salvador. Erstmal ganz entspannt über Can Picafort und Manacor. Von weitem konnten wir San Salvador schon sehen. In Felanitx hatten wir dann die erste Zwangspause. Tobi, der Pechvogel des Tages, hatte einen Platten. Er flickte also fleißig seinen Schlauch und seinen Reifen während wir anderen diese Pause noch zu einer Pinkelpause umfunktionierten. Man muss ja jede Gelegenheit nutzen. Mit frisch geflicktem Schlauch und Reifen ging es dann also voller Tatendrang nach San Salvador hinauf. Oben angekommen hatten wir uns den Kuchen auch redlich verdient. Schönen warmen Mandelkuchen, es gibt nichts besseres. Auch wenn Helder uns vorher noch sagte, die hätten nur den einen Kuchen („Wollt ihr auch den? Die haben keinen anderen.). Nachdem die Teller leer waren, kam dann der frische Mandelkuchen. Hätten wir das mal vorher gewusst. Egal, dann gibt’s halt noch ein Stück. Watt mutt, datt mutt. Von San Salvador ging es dann wieder runter und zurück nach Felanitx und Manacor. Von Manacor aus schlugen wir dann Rückweg Richtung Petra ein. Auf Höhe Petra an einer gut befahrenen Straße passierte es dann. Tobias stürzte. Gott sei Dank blieb es bei Schürfwunden, kaputten Beinlingen und Trikot, leicht zerkratzten STI´s und das Lenkerband hat es auch nicht überlebt. Zum Glück kam in dem Moment kein Auto. Aufgrund meiner Bremsung machte Pitten, der direkt hinter mir war, dann noch einen Absprung über sein Rad bzw. seinen Lenker. Ihm ist aber gott sei Dank nichts passiert. Glück im Unglück. Zurück im Hotel ging es dann schnell unter die Dusche und danach zur nächstgelegenen Apotheke um die Wunden zu versorgen. Beim auswaschen der Klamotten stellte ich dann fest, dass einer von Tobias‘ Handschuhen den Weg zum Hotel wohl nicht mehr geschafft hat. Um den Schock zu verdauen und zu verarbeiten (und auch aus Frust), hat Tobias dann noch neues Lenkerband und neue Handschuhe gekauft. Beim Abendessen war die Stimmung dann wieder lockerer und es wurden Pläne für den nächsten Tag und unseren gemeinsamen Ruhetag geschmiedet.

Gallerie zum Bericht:

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