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Der letzte richtige Tag und das Fazit. Lars, Tobias und ich werden morgen um 9 Uhr am Hotel abgeholt. Pitten, Helder, Gerd und Jens haben noch bis nachmittags Zeit. Aber leider meinte es der Wettergott heute nicht gut mit uns. Es sollte eigentlich nach Randa gehen. Um 9.45 Uhr war wie immer treffen im Radkeller angesagt.

Lars wollte heute zum Abschied eine kurze lockere Runde drehen und vorher eine Runde laufen. Er klinkte sich also aus. Helder hat leider seit gestern Rückenschmerzen und war deshalb auch nicht mit nach Sa Calobra und fiel heute auch aus. Der Rest fand sich pünktlich im Radkeller ein. Beim Schuhe anziehen meinte Tobias noch, ob es draußen regnen würde. Es prasselt so laut. Ach quatsch, das sind bestimmt die Spinning-Räder… Ein Blick nach draußen bestätigte seine Vorahnung: es hagelte. Da war für mich schon klar, dass ich meinen Herbie (mein Rad) schon etwas eher wieder in seinem Koffer verstauen und für die Heimreise vorbereiten werde. Meine Beine hörte ich förmlich jubeln bei der Entscheidung. Also hingen Tobias und ich unsere Räder erstmal zurück und als es nicht mehr regnete bzw. hagelte machten wir einen schönen langen Spaziergang bis zum Hafen von Alcudia und wieder zurück. Gerd, Jens und Pitten machten sich mit rund einer Stunde Verspätung auf den Weg nach Randa. Zum Abendessen trafen wir uns dann alle wieder und den letzten gemeinsamen Abend ließen wir noch ganz gemütlich ausklingen.
Mein Fazit: So ein Trainingslager mit 6 Männern kann echt hart und anstrengend sein. Aber wir haben viel gelacht und hatten eine Menge Spaß wie ich finde. Mit dem Wetter hatten wir Glück und bis auf Tobias‘ Sturz gab es keine schlimmen Vorkommnisse. Ich hätte es auch nie für möglich gehalten, aber ich fange tatsächlich an Berge zu lieben. Hätte mir letzte Woche jemand gesagt, dass ich in diesem Urlaub so viele Höhenmeter fahre und vor allen Dingen den Küstenklassiker und Sa Calobra, hätte ich demjenigen sicher einen Vogel gezeigt. Das absolute Highlight aus dem gesamten Urlaub sind natürlich die roten Armlinge und die rote Mütze. :-)
An dieser Stelle möchte ich noch folgendes los werden: Danke Jungs für die gemeinsamen Kilometer, die vielen Lachtränen, den oft benötigten Windschatten und für den einen oder anderen Anschubser. Dank euch werde ich sicher in Zukunft die Berge nicht mehr meiden.

Gallerie zum Bericht:

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