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Diese Woche war Schwellentraining, gefühlt jeden Tag und der Plan wollte nicht einmal eine klitzekleine Taperingpause vor dem Rennen erlauben. So entschied ich mich, das Rennen zu einem EB Training umzugestalten, und alles war fast wie Ende 2017 in Langeberg. Nur diesmal durfte ich mich gleich als Gesamtsieger des Hobbyrennens über 2 Runden fühlen!

Im Hellental zeigt sich, wer im Winter fleißig war, und vor allem die Sonne und der Frühling von seiner besten Seite, jedes Jahr wieder! Meine fehlende Zuneigung zum initialen Straßenanstieg wird nicht mehr verschwinden, dieses Jahr ignorierte ich die Hatz um den vergeblichen Anschluss an die Spitze und verlegte mich darauf, die vielen langen Anstiege zwischen 5 und 20 Minuten auf gleichmäßig über die kommenden drei Stunden zu bezwingen.

Mit etwas Glück schaffte ich den Anschluß an eine größere Gruppe rund um Olaf Nützsche, der wie eine Lokomotive vorne das Tempo diktierte, nur um dann erleben zu müssen, wie der mit einem Platten am Rand stehen blieb. Ausgerechnet auf der Abfahrt zurück in den Ort zerfiel diese Gruppe und es sollte bis zur Rundendurchfahrt andauern, bis ich einen gleichschnellen Mitstreiter fand, der auch ganz offensichtlich Lust auf Kooperation hatte. In Wechselführung arbeiteten wir uns an die nächsten beiden vor uns heran, nur um dann erleben zu müssen, wie der Gute mit einen Platten am Rand stehen blieb. Auf der Abfahrt nahm ich das Hinterrad von Sascha, der es dort deutlich eiliger hatte, als sein vormaliger Mitfahrer. Bis zur Wiese im Ort blieben wir zusammen, dann nahm ich einen PIT-Stopp zum Nachpumpen. In weniger als 30 Sekunden war der hintere Reifen wieder voll, für die vielen Steine und Wurzeln hatte ich inzwischen nicht nur dort etwas wenig Luft.

An der letzten Verpflegung ließ Sascha mich dann ziehen, wir hatten inzwischen festgestellt, dass wir nicht in denselben AK kämpfen. So hatte ich eine schöne letzte Schleife über Trails und Wiesen, die Rampe hoch zu Funpark und die tollen Trails dort, , die bei Rennen in der Gegend ihresgleichen suchen. Meine Aufmerksamkeit war dort aber schon so gering, dass ich einmal mit dem Flatterband vor der Brust im Nichts stand und etwas verzweifelt den Weg suchte. Diese kurze Schleife ergäbe auch ein schönes XCO Rennen. Nach drei Stunden kam ichals Sieger meiner AK der ganz alten Männer ins Ziel. War ein geiles Rennen auf einer geilen Strecke!.

Danke an meinen ganze Verein und alle Helfer für diese schöne Veranstaltung zum Beginn der Saison 2018! Dank der getrennten Wertung von den Lizenzfahrern komme ich dieses Jahr sogar auf einen Gesamtsieg :-) Ihr Helden! Danke an Olaf für das Foto!

Ergebnis in der Altersklasse: 1

Ergebnis in der Gesamtwertung: 1

Gallerie zum Rennbericht:

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