Tag 3. Wieder Berge. "Wir fahren doch heute flach" - "Ich merke, wir haben unterschiedliche Vorstellungen von flach" "Du musst dir einfach nur einreden, dass du Berge liebst" Wie immer trafen wir uns um 8 Uhr beim Frühstück und füllten die Speicher für die Tour. Treffen vorm Radkeller war dann wie immer 9.45 Uhr. Aber es muss ja einen geben, der immer zu spät kommt. Gestern war es Pitten und heute Gerd. Mal sehen, wer morgen diese Aufgabe übernimmt.
Tag 2. Ab in Richtung Berge Wir trafen uns alle zum gemeinsamen Frühstück im Restaurant. Alle hatten gut geschlafen und waren hoch motiviert. So wurde beim Frühstück beschlossen, dass es heute Richtung Berge geht. Nicht in, da es doch noch recht kalt war. Auf den höheren Bergen lag sogar Schnee. So sollte es Richtung Inca zur Tankstelle hoch gehen.
Nachdem der Start in das Trainigslager etwas holprig begann (Lars konnte nicht eingecheckt werden. Warum konnte uns aber keiner sagen...) saßen wir nach der obligatorischen Warterei und der Sicherheitskontrolle gut gelaunt zu siebt im Flugzeug und starteten voller Vorfreude gen Süden.
Ich startete am Wochenende natürlich in Dassel (meinem Wohnort) beim 10. Schaeferwerke MTB Cup. Es ist schon was ganz Besonderes, wenn man um 9 Uhr vom eigenen Küchentisch aufsteht, die Radklamotten anzieht und mit dem Bike zum Start rollen kann. Nach 3 Minuten Anfahrt kam ich zur Startnummernausgabe um mich anzumelden und um mich dann ins Getümmel der zahlreich angereisten Konkurrenz zu stürzen.
… stand beim Ebersberg Marathon für das neue Bike und mich auf dem Programm. Mein erstes MTB Rennen in 2015. Die Zwillinge hatten für die Langstrecke gemeldet, Vincent fuhr kurz. Daher entschloss ich mich, auf der Mitteldistanz mit 45 Km und 1275 Hm die Fahne fürs Team hochzuhalten. Der Startschuss (aus einer Kanone) viel pünktlich um 10:10 Uhr und so einen vergurkten Start habe ich schon lange nicht mehr hin gelegt.